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Das Stück Animal Instincts handelt von archetypischen, animalischen Urinstinkten, die sich im gesellschaftlichen Kontext zunächst nicht offensichtlich zeigen, in Extremsituationen jedoch umso stärker zum Vorschein kommen.
In der Inszenierung geht es mir (Konstantin Tsakalidis) darum, diese verborgenen archetypischen Muster in Schwingung zu bringen - nonverbal. Mit der Sprache des Tanzes etwas an die Oberfläche zu holen, das wir wiedererkennen als etwas, das zu uns gehört: das Animalische. Dieses drückt sich einerseits im Wilden, der ungezähmten Kraft als der Urquelle der Leidenschaft, dem Aufbegehren und der Freiheit aus. Und damit einher geht die gnadenlose Selbstoptimierung, die eigene Interessen in den Mittelpunkt stellt und den demokratischen Verbund unmöglich macht.
Wie viel Nutzen ziehen wir aus diesen Urinstinkten und inwiefern hindern sie uns?
Die Inszenierung spürt diesen Prozessen nach, ohne eine erzählerische Form zu beanspruchen.
Die Tänzerinnen tauchen in die Prozesse dieser archetypischen Instinkte ein: Indem sie diese jenseits des verbal Beschreibbaren in ihr Erleben miteinbeziehen und diese Erlebnisse in eine Form fließen lassen, die wir kompositorisch in Raum und Zeit gesetzt haben.
Beim Erleben dieser Energie wünsche ich Ihnen einen Abend mit berührenden Momenten – frei von jeder Gedankenebene.

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Die Bühne

Getanzt wurde das Stück in der riesigen Maschinenhalle des Kunstkraftwerkes in Leipzig. 

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